Am Samstag den 8.9.2018 – kam es im Schottenbergtunnel Meißen zu einem verheerenden Verkehrsunfall. Ein Gefahrgut LKW kollidierte im Tunnel mit einem vollbesetzten Linienbus – soweit das Szenario.

An diesem Wochenende fand die große Landkreisübung des Katastrophenschutzes statt. In diesem Szenario hatten die Kameraden der verschiedenen Hilfsorganisation es mit 50 Verletzen so wie dem auslaufenden Ammoniak aus dem LKW zutun. Beübt wurde das Zusammenspiel der Hilfsorganisationen Feuerwehr, Katastrophenschutz, Rettungsdienst. Die Einsatzkräfte wurden hier vor ein hartes Szenario Gestellt, denn nicht wie früher als nur Puppen verwendet wurden waren die Verletzten diesmal reale Personen und genau hier kommen wir ins Spiel.

Auf Bitten der Schnelleinsatzgruppe Niederau und des Teams der Realistischen Unfall- und Notfall-Darstellung Meißen stellten wir Kameraden unserer Wachen, als Mimen zur Verfügung. Mit viel Liebe zum Detail wurden unsere Kameraden geschminkt um die verschiedenen Verletzungsbilder darzustellen, von der einfachen Platzwunde bis hin zu Säure Verätzungen.

Es hat sich auch für uns gelohnt, wir konnten uns ein Bild machen wie die Arbeit der Einsatzkräfte auf die Verletzten wirkt und wie wir dies optimieren können und gesehenes adaptieren können.

In Summe war es für unsere Kameraden Ein Erlebnis sondersgleichen und wir bedanken uns bei der Schnelleinsatzgruppe Niederau und des Teams der Realistischen Unfall- und Notfall-Darstellung Meißen, das man uns die Möglichkeit gegeben hat bei dieser Übung dabei zu sein. Ein großer Dank geht natürlich auch an alle Beteiligten Organisation.

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Bilder & Bericht Freiwillige Feuerwehr Coswig bei Dresden

Landkreisübung im Schottenbergtunnel